Finanzamt hat Arbeitslohn falsch berücksichtigt: Wann darf es Steuerbescheide ändern?

Finan­zamt hat Arbeit­slohn falsch berück­sichtigt: Wann darf es Steuerbeschei­de ändern? Hat das Finan­zamt in Steuerbeschei­den, die Ihnen vor dem 01.01.2017 zuge­gan­gen sind, den Arbeit­slohn zu niedrig fest­ge­set­zt, darf es Steuerbeschei­de nicht ein­fach zu Ihren Ungun­sten ändern. Das lehrt eine Entschei­dung des BFH. Anders sieht es bei Einkom­men­steuerbeschei­den aus, die Ihnen ab dem 01.01.2017 zuge­gan­gen sind. Quelle:…

Gehalts Extra Smartphone & Co: Die Neuregelung der AfA von GWG macht sie noch interessanter

Gehalts Extra Smart­phone & Co: Die Neuregelung der AfA von GWG macht sie noch inter­es­san­ter Der Beginn des Steuer­jahrs 2018 ist für Arbeit­nehmer und ‑geber ein guter Zeit­punkt, über das Gehalts Extra “Telekom­mu­nika­tion­s­geräte” zu sprechen. Das liegt daran, dass die Abschrei­bung von ger­ing­w­er­ti­gen Wirtschafts­gütern neu geregelt wor­den ist. Arbeit­ge­ber kön­nen betriebliche Gegen­stände jet­zt sofort abschreiben,…

Arbeitgeber übernimmt Fortbildungskosten der Mitarbeiter: Nicht in neue Stolperfalle tappen

Arbeit­ge­ber übern­immt Fort­bil­dungskosten der Mitar­beit­er: Nicht in neue Stolper­falle tap­pen Tra­gen Sie Fort­bil­dungskosten Ihrer Mitarbeiter(innen) ganz oder zum Teil, liegt in der Regel kein lohn­s­teuerpflichtiger Arbeit­slohn vor. Auf eine Aus­nahme hat die OFD Nor­­drhein-West­­­falen hingewiesen. Übernehmen Sie die Kosten nur unter Bedin­gung, dass Ihr Mitar­beit­er eine Prü­fung beste­ht, stellt die Über­nahme Arbeit­slohn dar. Quelle: WISO SSP

Einmal “kein anderer Arbeitsplatz” reicht für 1.250 € Abzug

Ein­mal “kein ander­er Arbeit­splatz” reicht für 1.250 € Abzug Nutzen Sie ein häus­lich­es Arbeit­sz­im­mer sowohl für eine nicht­selb­ständi­ge als auch eine selb­ständi­ge Tätigkeit, muss Ihnen das Finan­zamt den Abzug von 1.250 € auch dann gewähren, wenn Sie nur für die selb­ständi­ge Tätigkeit den Abzugstatbe­stand “kein ander­er Arbeit­splatz” erfüllen. Das hat der BFH entsch­ieden. Die zei­tan­teilige Nutzung…

Befristeter Nießbrauch: Überschusserzielungsabsicht wird bei Fremdvermietung unterstellt

Befris­teter Nießbrauch: Über­schusserzielungsab­sicht wird bei Fremd­ver­mi­etung unter­stellt Schenken Eltern ihrem Kind eine Immo­bilie und behal­ten sich befris­tet für die näch­sten fünf Jahre einen Nießbrauch für die Ver­mi­etung­seinkün­fte zurück, darf das Finan­zamt trotz der zeitlichen Befris­tung des Nießbrauchs nicht generell von ein­er fehlen­den Über­schusserzielungsab­sicht aus­ge­hen und alle Ver­mi­etungsver­luste steuer­lich unterge­hen lassen. Zumin­d­est bei Ver­mi­etung an fremde…

Kinderbetreuungskosten: Neues zum Abzug für Stiefkinder und zu Kosten des Internats

Kinder­be­treu­ungskosten: Neues zum Abzug für Stiefkinder und zu Kosten des Inter­nats In § 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG ste­ht, dass Sie zwei Drit­tel der Aus­gaben für die Kinder­be­treu­ung, max­i­mal 4.000 Euro pro Jahr und Kind, als Son­der­aus­gaben abziehen kön­nen. Voraus­set­zung ist, dass das Kind zu Ihrem Haushalt gehört und seinen 14. Geburt­stag noch nicht…

Management-Beteiligungsprogramme: Einkünfte sind nicht automatisch Arbeitslohn

Man­age­ment-Beteili­gung­spro­gramme: Einkün­fte sind nicht automa­tisch Arbeit­slohn In vie­len Unternehmen ist es gängige Prax­is, dass sich Führungskräfte am Erfolg des Unternehmens beteili­gen dür­fen oder sollen. Doch wie sind Einkün­fte aus solchen Man­age­ment­beteili­gun­gen steuer­lich zu beurteilen? Waren ver­traglich konkrete “Leaver-Regelun­­gen” vere­in­bart, ging das Finan­zamt von Arbeit­slohn aus. Dem hat der BFH jet­zt wider­sprochen. Quelle: WISO SSP Ausgabe…

Die Dienstwagen-Urteile des BFH: So holen Sie jetzt zuviel gezahlte Lohnsteuer zurück

Der BFH hat eine Ungle­ich­be­hand­lung bei der Dienst­wa­genbesteuerung been­det. Nach sein­er Auf­fas­sung müssen sich auch bei der Ein-Prozent-Regelung PKW-Kosten, die der Arbeit­nehmer selb­st trägt, bei ihm steuer­min­dernd auswirken. Bish­er war das nur bei der Fahrten­buch­meth­ode der Fall. Erfahren Sie nicht nur, was der BFH entsch­ieden hat, son­dern auch, wie Sie sich für die Pri­vat­nutzung des…

Zugbegleiterin hat keine regelmäßige Arbeitsstätte

Eine Zug-Ser­vicemi­­tar­bei­t­erin, die ihren Dienst täglich am sel­ben Bahn­hof begin­nt und been­det, hat dort nach der bis 2013 gel­tenden Recht­slage keine regelmäßige Arbeitsstätte, weil sie ihre Haupt­tätigkeit im Zug erbringt. Das hat das FG Rhein­­land-Pfalz entsch­ieden. Die Zug-Ser­vicemi­­tar­bei­t­erin habe in den Zügen eine Auswärt­stätigkeit aus­geübt. Die Fahrten zwis­chen Woh­nung und Bahn­hof seien daher keine Fahrten…